Montag, 26. Januar 2009

餅作り

Mochi.

Bis Samstag habe ich bei dem Gedanken daran immer gedacht Bitte, etwas mit Geschmack!
Doch dann kam der Samstag, mit einem schönen vormittäglichen Training und anschließendem lustigen Mochimachen im Kreise des Taishijyuku-Dojo. Frei nach dem Motto Heute schlagen wir uns mal nicht gegenseitig, sondern Reis. Mit großen Holzhämmern, und: es macht Spaß! Zugegeben, bedingt durch die andern Karateka, und natürlich reichlich Bier und Wein. Kleiner Tipp am Rande, wenn man die Reisklöschen in ein bißchen Natto einwickelt, schmecken die sogar richtig richtig gut.

Also schon mal Hämmer raus und Bohnen anfaulen lassen!

das Ambiente: schön an einem Tempel gelegen

der entschlossene Blick des Kriegers...

... und derer, die es werden wollen

wer Angst um seine Finger hat, haut dann doch lieber selbst zu

und dann war da noch meine Wegzehrung für danach

hier hol ich mir gerade meinen Fotoapparat zurück

Das ganze hatte natürlich seinen Preis, so muß ich wohl meinen Gürtel irgendwo zwischen Dojo und Tempel oder Zuhause verloren haben. Schade, es war bisher der treueste von allen. Und als ich mir vorhin einen neuen gekauft hab, habe ich, als die Gelegenheit günstig war, meinen Schal verlegt, mitverschuldet dadurch, daß das ganze verdammt knapp vor Ladenschluß war. Und als ich mir dann einen neuen Schal gekauft hab... keine Angst, jetzt hört die Geschichte endlich auf.
Spätestens am Wochenende kann dann jeder eins und eins zusammenzählen, daher erspare ich mir hier die Peinlichkeiten.

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